Bioverfügbarkeit
Bioverfügbarkeit — dieser Begriff stammt ursprünglich aus der Pharmakologie. Er gibt an wie schnell und in welchem Umfang ein Wirkstoff unverändert über den Blutkreislauf aufgenommen wird und am Wirkungsort zu Verfügung steht. Das Verhältnis der Wirkstoffaufnahme von intravenös (100 %) auf oral mittels Tablette oder Lösung wird dabei auch verglichen.
Der Begriff und die Definition „Bioverfügbarkeit“ wurden auch von anderen Bereichen übernommen. Man kann ihn z.B. mit „Verdaulichkeit“ übersetzen. Er gibt an, wie viel Wirkstoff (Vitamine, Mineralien, Proteine …) die Verdauung aus einer verspeisten Menge in einer bestimmten Zeit übernehmen kann.